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Nach einer ersten Kontaktaufnahme der Pfadfinder-Gilde Maxglan mit unserer Schule lud die Abteilung die Vertreter der Gilde zu einer Vorstellung ihres Anliegens ein. In Anwesenheit der beiden 5. Hochbauklassen und den Entwurfslehrern Prof. Schider und Prof. Schweighofer stellten sie in einem Diavortrag ihre Aktivitäten und Anliegen im rumänischen Bistritz vor. Ihre spezielle Bitte an unsere Schule bestand darin, dass wir im Entwurfsunterricht mit den 5. Klassen ein Mädchenwohnheim planlich erarbeiten sollten.


zusammenarbeit mit der HTL		Nach einer ersten Kontaktaufnahme der Pfadfinder-Gilde Maxglan mit unserer Schule lud die Abteilung die Vertreter der Gilde zu einer Vorstellung ihres Anliegens ein. In Anwesenheit der beiden 5. Hochbauklassen und den Entwurfslehrern Prof. Schider und Prof. Schweighofer stellten sie in einem Diavortrag ihre Aktivitäten und Anliegen im rumänischen Bistritz vor. Ihre spezielle Bitte an unsere Schule bestand darin, dass wir im Entwurfsunterricht mit den 5. Klassen ein Mädchenwohnheim planlich erarbeiten sollten.
Auf einem Grundstück in der Nachbarschaft einer Berufsschule sollen für einige der Abgängerinnen sogenannte Startwohnungen geschaffen werden. Das Gebäude soll zudem im Erdgeschoß einen Laden und eine Werkstatt mit entsprechenden Nebenräumen beherbergen, in welchen die Bewohnerinnen ihre Arbeitsplätze haben werden. Die städtebauliche Situation wurde uns durch entsprechendes Fotomaterial dargelegt. Das Grundstück befindet sich in einer Umgebung, die noch die ursprüngliche Maßstäblichkeit der rumänischen Kleinstadt zeigt und eine Restinsel innerhalb einer großstädtischen Bebauung (6-8geschoßig) bildet. Auf diese städtebauliche Vorgabe einzugehen war Grundvoraussetzung für unseren Entwurf. Die von unseren Schülern erarbeiteten Entwürfe nehmen daher die kleine Maßstäblichkeit der unmittelbaren Nachbarschaft auf, um in diesem Bereich dem ursprünglichen Bebauungscharakter zu entsprechen. Die vorgegebenen Nutzungen für das zu errichtende Gebäude haben zu unterschiedlichen Entwurfsansätzen geführt, die entscheidend das Leben in diesem beeinflussen werden. In der Folge zeige ich einige der Entwürfe die gegensätzliche Auffassungen beinhalten, und ich glaube, man kann an ihnen erkennen, wie engagiert und motiviert die SchülerInnen an die Aufgabe herangegangen sind, handelt es sich doch um eine reale Bauaufgabe. Die Begeisterung der Pfadfinder-Gilde Maxglan für das Projekt an sich und die Entwürfe der Schüler hat auf diese zurückgewirkt und daher allen Beteiligten viel Freude bereitet. Der erste Versuch einer solchen Zusammenarbeit ist aus unserer Sicht voll geglückt, und wir würden uns wünschen, auch in Zukunft solch sinnvoll und hilfreiche Projekte im Rahmen des Unterrichts machen zu können. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Gerhard Schweighofer Lehrer an der HTL Salzburg













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